Die FOS/BOS Scheyern feiert …
Schon über eine Woche ist die feierliche Zeugnisverleihung der 12. und 13. Klassen der FOS/BOS Scheyern vergangen.
Viele Eindrücke, alle entstanden an einem wunderschönen Sommertag, mussten sich erst einmal setzen.
Neben der Verleihung an sich wurden viele Reden gehalten, Ehrengäste zeigten durch ihren Besuch ihre Verbundenheit mit der Schule, die Lehrkräfte feierten zusammen mit ihren Schülerinnen und Schülern den Abschluss und alle freuten sich über Auszeichnungen der Absolventinnen und Absolventen mit besonders guten Leistungen. Der Sektempfang wurde insbesondere durch viele Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen sowie der BOS-Vorklasse und Vertretern des Elternbeirates gestemmt. Am Aufbau vorab war neben der BOS-Vorklasse auch die FOS-Vorklasse beteiligt. Das Orga-Team Abiturfeier, bestehend aus fünf Lehrkräften der FOS-Scheyern, lief zu Hochtouren auf.
Inmitten der Feierlichkeiten ließen die Absolventinnen und Absolventen bunte Luftballons in den strahlend blauen Himmel steigen. Wir haben Lara Düren, Klassensprecherin der B-T12A gefragt, was sie sich und auch die die Schüler, die die Idee zu dieser Aktion hatten, gedacht haben.
ja, es gibt noch eine Rede, aber ich versuche mich kurz zu halten und ich verspreche, es ist die letzte für diesen Abend.
Wir haben uns ein paar Gedanken gemacht, was wir heute Abend noch als kleinen Abschluss gestalten können. Dann kam die Idee einer Ballonreise.
Es geht nicht nur darum, einen Luftballon steigen zu lassen. Dieser Luftballon soll etwas bedeuten. Vielleicht ein Traum, ein Wunsch oder eine Vergangenheit, die man loswerden möchte.
Wie einige mitbekommen haben, war dieses Schuljahr unser Motto: „Scheyern ist bunt.“ Und deswegen haben wir uns für bunte Luftballons entschieden.
Die Farben der Luftballons stehen symbolisch für die Vielfalt an unserer Schule und auch gleichzeitig gegen Mobbing, Ausgrenzung und Diskriminierung.
Die Luftballons würden wir gerne alle gleichzeitig steigen lassen, wenn ich fertig gesprochen hab.
Länge möchte ich Sie alle gar nicht auf die Folter spannen.
Ich hoffe, Sie hatten einen schönen Nachmittag und werden noch einen schönen Abend haben.
Ich möchte meine Rede mit einem Spruch beenden: Sei stolz auf dich, niemand außer dir weiß, wie viel Kraft, Tränen, Mut und Vertrauen es dich gekostet hat, dort zu sein, wo du jetzt bist.“
Bild auf der Startseite: Bild von Paul Stachowiak auf Pixabay.
Fotos im Artikel: Anna Schmitt
Text: Redaktion