Tag der offenen Tür in Scheyern

Samstag, acht Uhr morgens in Scheyern, die Schüler waren topfit. Trotz des extrem milden Wetters war es für sie kein Problem, pünktlich anwesend zu sein. Denn am 28. Februar präsentierten die angehenden Abiturienten der FOS/BOS Scheyern ihre Schule. Die Türen standen an diesem Tag offen und alle, die interessiert waren – allen voran natürlich all jene, die selbst die Schule besuchen wollen -, konnten sich über den Schulalltag informieren.

FOS/BOS

Zu sehen gab es viel. So waren nicht nur chemische und physikalische Versuche geboten, die Besucher konnten auch einen Blick auf die zweiten Fremdsprachen oder den Vorlesungsunterricht in Mathematik werfen. Außerdem standen noch Kloster- und Wohnheimführungen auf dem Plan, denn wer einen langen Weg zur Schule hat, hat die Möglichkeit, hier auch gleich zu wohnen.

FOS/BOS

Vom Wohnheim zurück zum Unterricht. Deutsch stand ebenfalls auf der Agenda. Projekte, die während des Jahres gemacht wurden, wurden ausgestellt.

Wer Fragen hatte, konnte sich an die Lehrer oder besser gleich an die Schüler wenden. Denn wer könnte einen besseren Eindruck der Schule und des Schülerlebens vermitteln? Es waren auch die Schüler, die die Präsentationen abhielten und Fragen beantworteten.

FOS/BOS

Negatives wurde dabei kaum berichtet. Außer vielleicht der Umstand, dass hier „viele Freundschaften entstehen. Und diese Freunde bekommt man ein Leben lang nicht mehr los.“

Scheyern sei mehr als nur Schule; das wurde mehrmals betont. Scheyern sei vor allem ein Miteinander und ein Lebensgefühl. Und damit sollte das Lernen, auch wenn es manchmal schwer fallen mag, doch gleich viel leichter zu bewältigen sein.