US-Veteranen ehren Marcus Siebler

Diese Schlagzeile war im Oktober 2014 im Pfaffenhofener Kurier erschienen, und sie bildete den Anstoß, den Filmemacher aus Gerolsbach an unsere Schule einzuladen.

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Marcus Siebler hat mit seinem Dokumentarfilm 13. Juni 1944 nicht nur in den USA für Aufsehen gesorgt: Die Dokumentation über die Ermordung von drei Crewmitgliedern eines abgeschossenen US-Bombers durch fanatische Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg wurde in Deutschland von mehreren tausend Besuchern gesehen. Zusammen mit der Doku 13,5 km wurde der Film auch schon im Fernsehen (von BR-alpha) gesendet.

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Marcus Siebler im Gespräch mit der Fachbetreuerin für Deutsch-Geschichte-Sozialkunde, Dagmar Zalten-Egger (StD)

Den Schülern aus fünf 12. und 13. Klassen wurden beide Filme vorgeführt. Marcus Siebler berichtete über seine Recherchen und bot interessante Einblicke in die Entstehung solcher Filme. Die in beiden Produktionen dokumentierten Kriegsverbrechen (13,5 km rekonstruiert einen Todesmarsch jüdischer KZ-Häftlinge durch die Hallertau) erzeugten bei unseren jungen Zuhörern Betroffenheit und Nachdenklichkeit.

(Veranstaltung vom 22.12.2014)