Wie in den beiden vorausgegangenen Jahren wurde in der letzte Schulwoche vor den Abiturprüfungen der Klassenverband in den 12. und 13. Klassen aufgelöst. Aus einem breit gefächerten Angebot an prüfungsrelevanten Themen konnte jeder Schüler die Module auswählen, bei denen er für sich Wiederholdungsbedarf sah, und so seinen individuellen „Trainingsplan“ zusammenstellen. Parallel standen zum Üben Einzel- und Gruppenarbeitsräume zur Verfügung, in denen Aufsichten eine gute Lernatmosphäre sicherten. Um individuelle Fragen zu klären, war jederzeit ein Fachlehrer jedes Prüfungsfaches als Ansprechpartner verfügbar. Dieses dreifache Angebot bei freier Wahl kam bei den Schülern sehr gut an.
Für das Schulentwicklungsteam, das die Planung und Organisation der Abi-Trainingswoche übernommen hatte, gab es aber auch überraschende Momente. So waren die Kurse in Deutsch als erste ausgebucht, so dass kurzfristig zwei weitere Module angeboten wurden. Diese Erfahrung und weitere, nachträglich geäußerte Themenwünsche und Anregungen der Schüler werden in die Planung für das kommende Schuljahr einfließen.
In einer abschließenden, anonymen Befragung antworteten 89 % der Lehrer und 99 % der Schüler, dass sie die Abi-Trainingswoche regulärem Unterricht im Klassenverband vorziehen. Ein Schüler drückte das offenbar gemeinsame Empfinden mit den Worten aus: „Eine sehr effektive Woche für die Abiturvorbereitung.“
(Ri)