Drogenprävention – Dominik Forster an der BO Scheyern

„Authentisch“, „ehrlich“, „krass“, „Drogenprävention mal ohne erhobenem Zeigefinger“ – diese Eindrücke hatten die Schüler der BO Scheyern vom Vortrag Dominik Forsters Ende Januar.

Forster (28) war viele Jahre schwer drogenabhängig und hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, an Schulen eine „andere Art der Drogenprävention“ zu betreiben. Ungeschönt, und eben nicht moralisierend, erzählte er aus der Zeit mit den Drogen, mal vortragend und sein Leben auf eine Flipchart skizzierend, mal Passagen aus seinem Buch „crystal.klar“ vorlesend. Gerade diese, in teils drastische Worte gefassten, Schilderungen seiner Sucht gingen den Schülern unter die Haut.

Sie beschreiben seinen Weg in die Drogenhölle und wieder zurück. Ihm sei nach einem „Horror-Trip“ ein zweites Leben geschenkt worden, resümiert Forster am Ende seines 90-minütigen Vortrags. Die Schüler merkten schnell, hier ist jemand, der weiß, wovon er spricht. Gerade diese Authentizität kam an.